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Rea und Haslam unterwegs zum Superbike WM-Finale unter Flutlicht

Wednesday, 29 October 2014 10:04 GMT

Das Pata Honda Team will ein starkes Saisonende hinlegen.

Die Pata Honda Piloten Jonathan Rea und Leon Haslam sind unterwegs zum Losail International Circuit in Katar wo dieses Wochenende das Finale der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft stattfinden wird.

Der Fahrer-Titel ist für das britische Pata Honda Duo bereits außer Reichweite gerückt, doch in den letzten beiden Saisonläufen gibt es noch einiges zu holen. Rea, 27 Jahre, kämpft noch um die Top Drei der Gesamtwertung, liegt derzeit auf vier mit elf Punkten Rückstand auf den Italiener Marco Melandri. 50 Punkte sind in den beiden Sonntagsläufen über jeweils 17 Runden noch zu vergeben.

Haslam hat beim letzten Lauf Schwung geholt und ist mit seiner Pata Honda CBR1000RR Fireblade SP auf das Podest gefahren. Zum ersten Mal stand der 31-Jährige vor einem Monat in Magny Cours, Frankreich, für sein Team auf dem Podest.

Schauplatz des diesjährigen Saisonfinales ist der 5,38 Kilometer lange Losail International Circuit außerhalb der Hauptstadt Doha. Die Superbike WM kehrt erstmals seit 2009 nach Katar zurück. Die Piste bietet sechs Links- und zehn Rechtskurven sowie eine 1,068 Kilometer lange Zielgerade. Die beiden Läufe am Wochenende werden die ersten Rennen, die in der Superbike WM unter Flutlicht ausgetragen werden.

Jonathan Rea: „Aus verschiedenen Gründen freue ich mich darauf, wieder in Losail zu fahren. Ich habe dort ein paar Modell-Launches für Honda gehabt und mag die Strecke. Es wird auch das erste Mal, dass ich dort in der Nacht fahre. Ich denke, dass die Sicht recht gut sein wird, gerade, da ich auch das Dunkle fahren bei den 8 Stunden von Suzuka kenne. Aber ich glaube, dass die größte Herausforderung der Zeitplan werden wird und wann wir Essen und andere Dinge tun, um spät in der Nacht anstatt am Tage zu funktionieren. Es ist das Finale der Meisterschaft, aber der Plan ist ganz eindeutig. Die CBR war bei den letzten paar Rennen ziemlich gut, darum wollen wir am Freitag wieder eine gute Grundabstimmung erarbeiten und dann versuchen, beim Wüstenrennen die Saison auf einem Hoch zu Ende zu bringen.“

Leon Haslam: „Es war wieder ein komischer Monat zwischen den letzten zwei Rennen der Saison, aber das Podium von Magny-Cours war fantastisch und ich freue mich auf Katar. Ich bin dort 2009 schon mal gefahren, habe also schon ein paar Runden abgespult. Ich habe 2008 bei der Fireblade-Vorstellung mitgeholfen, dann waren Jonathan und ich letztes Jahr zur SP-Vorstellung da. Es wird aber unter dem Flutlicht definitiv anders, auch wenn ich schon in Suzuka ein wenig im Dunklen gefahren bin. Es scheint viel heller zu sein, aber ich weiß auch, dass die Strecke ziemlich sandig sein kann. Mir wurde gesagt, dass ich darauf aufpassen soll, wenn mich mein eigener Schatten überholt, aber ansonsten ist das wirklich ein spannendes Ende der Saison.“